Sonntag, 23. Oktober 2016

Erste Schritte zu meiner Bachelorarbeit

Liebe Leute,

habe den gestrigen Tag genutzt um mir erst einmal zu überlegen wie ich mich am besten meine Zeit einplane, damit meine Bachelorarbeit auch wirklich gut wird. Ich habe ja über 8 Wochen Zeit für das Schreiben. Meine Zeitplanung sieht jetzt grob wie folgt aus:

1. Woche: Recherche und lesen der wichtigsten Literatur zum Thema. 2 Seiten Einleitung schreiben.
2. Woche: Von Montag bis Samstag 1 Seite pro Tag verfassen und Sonntag komplett frei nehmen.
3. Woche: Von Montag bis Samstag 1 Seite pro Tag verfassen und Sonntag komplett frei nehmen.
4. Woche: Von Montag bis Samstag 1 Seite pro Tag verfassen und Sonntag komplett frei nehmen.
5. Woche: Von Montag bis Samstag 1 Seite pro Tag verfassen und Sonntag komplett frei nehmen.
6. Woche: Von Montag bis Samstag 1 Seite pro Tag verfassen und Sonntag komplett frei nehmen.
7. Woche: Von Montag bis Samstag 1 Seite pro Tag verfassen und Sonntag komplett frei nehmen.
8. Woche: 2 Seiten Fazit verfassen. Korrektorat und Lektorat. Ausdrucken, binden und abgeben der Arbeit.

Wie sich den aufmerksamen Mathematikern unter euch ergeben hat, schreibe ich in den 6 Wochen der Hauptphase 6 mal 6 Seiten, also 36 Seiten. In der ersten Woche schreiben ich 2 Seiten Einleitung und in der letzten Woche 2 Seiten Fazit. somit komme ich auf die geforderten 40 Seiten.

Ich bin der Meinung mit diesem Plan erfolgreich sein zu können, weil ich mir pro Textseite einen ganzen Tag Zeit nehme. Wenn man bedenkt, dass eine wissenschaftliche Textseite gerade mal 350 Wörte umfasst, ist das genug Zeit um echte Qualität zu liefern. Ich möchte mich wirklich mit dem Thema beschäftigen und tief in die Materie eintauchen.

Ich habe mir selber als Ziel gesetzt pro Textseite mindestens 3 bis 4 Quellenverweise zu setzen, um meinen Inhalt auch mit Substanz zu untermauern. Das macht dann in der ganzen Arbeit 120 bis 160 Literaturangaben. Ich denke das reicht aus.

In der ersten Woche werde ich auch drei Bücher über wissenschaftliches Arbeiten lesen, die sehr gute Bewertungen bei Amazon erhalten haben. Das sollte reichen um fit für die wissenschaftlichen Arbeitstechniken zu werden. In der letzten Woche gebe ich das ganze zu einer promovierten Lektorin, die den Text sowohl formal als auch inhaltlich prüft. Somit kann ich mir sicher sein einen ordentlichen Text abzugeben.

Des Weiteren ist zur Zeitplanung Folgendes zu sagen: Ich nehme mir einen Tag pro Woche komplett frei, wo ich etwas mit meiner Familie oder Freunden mache. Das ist wichtig, denn man braucht Pausen um motiviert zu sein. Pro Tag werde ich 8 Zeitstunden an meiner Bachelorarbeit arbeiten. Dabei mache ich jeweils nach eine Stunde 5 bis 10 Minuten Pause. Nach zwei Stunde 15 Minuten Pause.

Mittagspause mache ich nach 4 Arbeitsstunden. Die Pause dauert dann zwischen 1 und 2 Stunden. Diese Zeiten sind Erfahrungswerte, mit denen ich damals bei Hausarbeiten und auch schon beim Abi gute Erfolge erzielte. Länger als 8 Stunden mache ich nicht, weil die Produktivität massiv nachlässt.

Samstag, 22. Oktober 2016

In 2 Monaten muss ich meine Bachelorarbeit abgeben

Liebe Leute,

wahrscheinlich interessiert es keinen Menschen was ich hier schreibe:-) Kein Problem, denn ich schreibe diesen Blog in erster Linie für mich selbst, um meine Erfahrungen und Ideen zu sammeln. Von daher einfach weiter klicken, wenn ihr gelangweilt seit.

Ich bin seit letzter Woche offiziel scheinfrei, muss also keine Prüfungen mehr an meiner Hochschule ablegen und habe deshalb meine Bachelorarbeit angemeldet. Das wird schon eine ordentliche Herausforderung werden, denn ich habe bislang immer nur kurze Hausarbeiten zwischen 10 und 15 Seiten verfasst. Die Bachelorarbeit muss laut Prüfungsordnung meiner Hochschule mindestens 40 Seiten lang sein. Gar nicht mal so einfach.

Da ich echt noch nicht weiß, wie man eine Bachelorarbeit schreibt, werde ich mich in den nächsten Tagen erst einmal mit Literatur zum Thema eindecken und alles sammeln, was man im Netz so darüber findet.

Was ich bislang schon mal weiß ist, dass die Bachelorarbeit im Grunde genommen gar nicht so verschieden zur Hausarbeit aufgebaut ist. Wie bei jeder wissenschaftlichen Arbeit gibt es eine Einleitung und ein Fazit. Dazwischen befindet sich der Hauptteil. Dieser besteht meist aus einem Theorieteil und einem Praxisteil. Zudem müssen die relevanten Begriffe und der Forschungsstand erklärt bzw. dargestellt werden. Des Weiteren gibt es ein Inhaltsverzeichnis, ein Abbildungsverteichnis und natürlich ein Literaturverzeichnis.

Bedient man sich beim geistigen Eigentum anderer, so muss man dies als Zutat kenntlich machen. Die ganze Arbeit sollte einen roten Faden haben, der sich von der Fragestellung bis hin zu deren Beantwortung zieht.

Ich selber habe mir als ersten schritt überlegt, dass ich mir erst einmal Gedanken um meine Zeitplanung und Selbstorganisation machen werde, bevor ich mich inhaltlich mit der Thematik auseinandersetze. Das ist für mich wichtig, weil ich der Meinung bin, dass die meisten Bachelorarbeiten an einer mangelnden Planung scheitern.

LG Jan